Dieses Wochenende fuhr ich mit sieben weiteren aktiven FK-Mitgliedern (FK= Führungskreis) zum Stadt & Spiel nach Koblenz, welches deutschlandweit in fünf Städten verteilt stattfand. Am Freitag nach der Meutenstunde starteten wir vom Heim mit dem SJR- (Stadtjugendring-) Bus nach Dieblingen, wo wir mit zwei weiteren Stämmen aus anderen Bünden zusammen das Wochenende verbrachten. Samstagvormittags fuhren wir nach Koblenz rein und trafen dort auf weitere Pfadfinder vom BdP und DPV. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und das Spiel begann. Hierbei gab es in jeder Stadt vier Gruppen (Team Sport, Team Grünflächen, Team Fahrrad, Team Vielfalt), welche nun für ihren Bereich Rohstoffe erarbeiten mussten, um mit ihnen theoretische Projekte umzusetzen. So mussten wir im Team Grünflächen z.B. Fragen beantworten um Rohstoffe, wie Wiese und Stadtpläne zu erspielen, um anschließend damit einen Blumenkübel „zu bauen“ und so Punkte zu erhalten. Später im Spiel konnte man sich noch mit den anderen Teams um Rohstoffen battlen und durch das „Postamt“ mit den anderen aus seinem Team in den anderen Städten kommunizieren, um sich gegenseitig zu helfen an Rohstoffen zu kommen. Am Ende musste noch ein großes eigenes Projekt mit Präsentation erarbeitet und vorgestellt werden, wobei Ideen, wie ein Spielplatz für Erwachsene oder die Häuser mit CO2-filternder Farbe zu verschönern, entwickelt wurden. Nach der Siegerehrung (wo ein großer Teil von unserem Stamm städteweit erst- und zudem deutschlandweit zweitplatziert wurde), war das Stadt & Spiel 2021 zu Ende. Wir verbrachten noch den Abend mit einer gemeinsamen Singerunde und den Sonntagmorgen in Dieblingen und fuhren sonntagmittags zurück nach Wiesbaden. Es war eine super coole Alternative zu unseren sonstigen Aktionen und hat uns allen mega viel Spaß gemacht!
Vom 3. – 5. September 2021 hat unser Septemberlager mit circa 40 Wölflingen und Sipplingen stattgefunden. Nachdem wir von Superhelden panisch gefragt wurden, ob wir ihnen helfen können, ihre Superkräfte wiederzubekommen, versammelten wir uns am Freitagnachmittag am Heim. Wir bauten erstmal unser Lager auf, beim Abendessen wurden wir dann von den Superhelden begrüßt, die uns in den Plan einweihten. Am nächsten Morgen wachten wir voller Energie auf und stärkten uns für den kommenden, anstrengenden Tag. Zuerst mussten wir uns für den Kampf vorbereiten, dafür machten wir unterschiedliche AGs. Dann wurden wir wieder von den Superhelden für den Kampf, das Geländespiel, abgeholt. Dort haben wir versucht Geld für die Zutaten des Zaubertranks zu sammeln, mit dem die Superkräfte zurückgewonnen werden könnten. Dies konnten wir uns an Posten im Wald mit spielerischen Aufgaben verdienen, doch wir begegneten erneut dem Bösewicht Joker und seinen Freunden, die verhindern wollten, dass die Superhelden ihre Kräfte zurückbekommen. Aber nach großer Anstrengung schafften wir es, genug Geld zu sammeln und konnten uns somit alle Zutaten für den Zaubertrank beschaffen. Mit einer Singerunde am Lagerfeuer neigte sich der Abend dem Ende zu und wir fielen erschöpft in unsere Träume. Von den Superhelden geweckt, versammelten wir uns Sonntag zur Morgenrunde und anschließend zum Frühstück, wo die Superhelden den Zaubertrank bekamen. Sofort waren sie erleichtert, denn sie hatten alle Superkräfte zurück: die Schnelligkeit, die Geschicklichkeit und noch vieles mehr. Anschließend bauten wir die Zelte ab und räumten das Gelände auf. Viel zu schnell war das Septemberlager dann auch schon wieder vorbei. Wir gingen alle müde, aber glücklich nach Hause!
Vom 07.08. bzw. 14.08. bis zum 27.08. ging es für fast 30 Leute aus unserem Stamm zusammen mit noch vielen anderen hessischen Stämmen in den Schwarzwald. Dort waren dann eine oder auch zwei Wochen wandern angesagt, die dann mit einem gemeinsamen Abschlusslager abgeschlossen wurden. Aufgrund der Coronalage wurden die Fahrtengebiete in Frankreich und der Schweiz gestrichen und wir starteten entweder von Offenburg oder Freiburg. Aber auch im Schwarzwald konnten wir super Sachen erleben und zum Beispiel zum Titisee wandern. Das Abschlusslager fing dann am Montag in der letzten Woche an. Dort wurden alle Fahrtengruppen in 5 verschieden Unterlager von ungefähr 30 Leuten aufgeteilt. Innerhalb der Unterlager konnte ein engerer Kontakt stattfinden, es musste keine Maske getragen werden und es konnte sogar draußen gesungen werden. Auch wurden in den Unterlagern in Kochgruppen, die jeweils aus zwei Fahrtengruppen bestanden, gekocht. Insgesamt gab es auf dem Abschlusslager viel cooles Programm. Es gab viele kreative AGs wie Bartiken, Zeichnen oder auch Siebdruck, sowie auch viele AGs, Geländespiele und ein Postenlauf, wo sich ausgetobt werden konnte. Insgesamt hatten wir alle eine schöne Zeit im Schwarzwald und sind dann Freitag Abend wieder mit dem Bus in Wiesbaden angekommen.